Im Frühjahr beginnen bei vielen Menschen auch die allergischen Reaktionen auf Pollen. Viele Tätigkeiten können für Allergiker dann zum Verhängnis werden. Denn Sie reagieren je nach Art der Allergie abwehrend auf körperfremde Substanzen wie Pollen, sogenannte Allergene.
Den Auftakt in der Pollensaison machen Frühblüher wie Haselnuss und Erle, die bereits ab Februar Allergikern zu schaffen machen. Zu den häufigsten Auslösern für Heuschnupfen gehören die Pollen der Birke, die im April vermehrt durch die Luft fliegen.
Mögliche Allergiesymptome sind: Schwellungen und Rötungen (vor allem an Schleimhäuten), Kribbeln, Brennen und Tränen der Augen, Juckreiz, Husten, Asthmaanfälle und weitere unspezifische Symptome wie z.B. Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit.
Durch entsprechende Allergietests können wir herausfinden, welches Allergen die Allergie auslöst. Neben der kurzfristigen medikamentösen Behandlung der Allergiesymptome und dem Meiden des Kontakts mit dem Allergen empfiehlt sich in bestimmten Fällen eine Hyposensibilisierung als langfristige Therapie.
Während einer Hyposensibilierung werden dem Patienten in bestimmten Zeitabständen steigende Dosen von Allergenzubereitungen verabreicht, um das Immunsystem allmählich an die betreffenden Allergene zu gewöhnen. Das Ziel ist es, dass der Körper nur noch im geringem Maße oder überhaupt nicht mehr allergisch auf die Substanzen reagiert.